Männerhass?

Dem Feminismus wird immer wieder Männerhass vorgeworfen, das ist so alt wie die Bewegung selbst. Und genauso falsch.Daher wird daraufhin auch immer wieder gekontert, Frauen im Allgemeinen und sogar Feministinnen „lieben Männer“. Das ist allerdings auch nicht richtig.

Ob ich jemanden mag oder gar liebe, hängt nicht von seinem Geschlecht ab. Die Männer in meinem Leben mag ich nicht, weil sie Männer sind, sondern weil sie kluge, liebe, lustige Kerle sind. Genauso wie ich die Frauen in meinem Leben mit diesen Attributen genauso mag. Einfach oder?

Wenn nun jemand gemein ist, dumm, unlustig, oder ein Chauvinist, sehe ich keine Veranlassung mich mit diesem Mensch zu umgeben, und schon gar nicht zu sagen, ich würde ihn lieben. Es gibt auch Männer die ich hasse, wenn auch sehr wenige. Diese hasse ich wiederum nicht deswegen weil sie Männer sind, sondern weil sie Scheißmenschen sind. Genauso wie es Frauen gibt, die Scheißmenschen sind.

Dann gibt es noch einige Eigenschaften oder Angewohnheiten, die ich hasse, die fast ausschließlich bei Männern zu finden sind. Klassischer Chauvinismus, eine „Papa erklärt dir die Welt“- Attitüde, herablassende Behandlung durch bestimmte Bemerkungen. Ich hasse, hasse, hasse das, und verbalisiere das auch so. Nun, macht mich DAS zu einer Männerhasserin? Oder würde ich mit den Männern gut klarkommen, sobald sie das lassen würden? Ich glaube letzteres. Es liegt also faszinierenderweise wohl nicht daran, dass er ein Mann ist, sondern weil er sich scheiße verhält.

Ich werde immer stutzig wenn jemand im Brustton der Überzeugung äußert, er liebe Männer/Frauen. Liebst du auch Hitler? Lizzy Borden? Ted Bundy? Ilse Koch? Das sind auch Mitglieder dieses Geschlechts! Nein? Dann lügst du!

Oft werden solche Äußerungen, ein Geschlecht in seiner Gänze zu lieben, von ausgesprochen sexistischen Menschen getätigt. Damit ist dann nicht gemeint, dass sie ein Individuum dieses Geschlechts akzeptiert und gemocht wird, sondern es wird die Tatsache gepriesen, dass einige Vertreter dieser Gruppen gut in Röcken oder engen Jeans aussehen. Gerne werden aber auch solche Äußerungen mit bestimmten klischeehaften Vorstellungen verbunden, wie „Männer sind soooo stark“ oder „Frauen sind sooo anmutig“  Das wird auch gerne gemacht, um sich vom Vorwurf des Sexismus, der Verachtung des jeweils anderen Geschlechts freizusprechen. Klappt nur irgendwie nicht gut.

Zusammenfassend möchte ich darauf aufmerksam machen, dass Äußerungen wie „Ich liebe Gruppe XY“ mit Vorsicht zu genießen sind, und mich gleichzeitig von solchen Äußerungen distanzieren.

Ich hasse Männer nicht. Lieben tu ich sie aber auch nicht.

 

 


103 responses to “Männerhass?

  • Christian - Alles Evolution

    „Dem Feminismus wird immer wieder Männerhass vorgeworfen, das ist so alt wie die Bewegung selbst. Und genauso falsch.“

    Den Feminismus gibt es ja bekanntlich eh nicht. Einzelnen Richtungen im Feminismus kann man recht einfach Männerhass vorwerfen, zB Radfem. Andere hassen viele Aspekte der Männlichkeit recht nachdrücklich

    „Daher wird daraufhin auch immer wieder gekontert, Frauen im Allgemeinen und sogar Feministinnen “lieben Männer”. Das ist allerdings auch nicht richtig.“

    Männer als Gruppe zu lieben muss nicht bedeuten, dass man alle Männer liebt, nur das man Männer an sich liebt, also ihrer Gruppe eine gewisse Zuneigung entgegen bringt. Dass wird bei vielen heterosexuellen Frauen ja schon deswegen der Fall sein, weil sie eben das Objekt der Begierde sind.

    • marenleinchen

      *Andere hassen viele Aspekte der Männlichkeit recht nachdrücklich*

      Auf die Aspekte bin ich ja eingegangen, oder? Nenn mal einige, die völlig zu Unrecht gehasst werden.

      *Männer als Gruppe zu lieben muss nicht bedeuten, dass man alle Männer liebt, nur das man Männer an sich liebt, also ihrer Gruppe eine gewisse Zuneigung entgegen bringt.*

      Nee.Ich kann bestimmte Eigenschaften mögen, aber Männer sind nun mal sehr heterogen. Und ich kann genau dieselben Eigenschaften an Frauen mögen.

      *Dass wird bei vielen heterosexuellen Frauen ja schon deswegen der Fall sein, weil sie eben das Objekt der Begierde sind.*

      Ich muss dir nicht erklären, dass erregt werden und Zuneigung empfinden 2 Paar Schuhe sind, oder?

      • Christian - Alles Evolution

        „Auf die Aspekte bin ich ja eingegangen, oder? Nenn mal einige, die völlig zu Unrecht gehasst werden.“

        Aspekte von Männlichkeit, die zu unrecht gehasst werden? Warum sollte man in der Hinsicht überhaupt das Recht haben, etwas zu hassen, was das andere Geschlecht gerne mag?
        In Teilen des Feminismus werden Wettbewerbsfähigkeit („Patriarchischer Kapitalismus“), die männliche Sexualität oder auch schon breitbeinigeres Sitzen verteufelt.

        „Ich kann bestimmte Eigenschaften mögen, aber Männer sind nun mal sehr heterogen. Und ich kann genau dieselben Eigenschaften an Frauen mögen.“

        Sexuelle Selektion bewirkt eben eine gewisse Häufung in den Vorlieben von Frauen, die damit Verhalten, welches bei Männern häufig auftritt, sexy finden können. Typisch männliches Verhalten wird dann bei ihnen als sexy wahrgenommen, eher weibliches Verhalten als abtörnend. Das gilt natürlich nicht für alle Frauen, es geht wie gesagt um Häufungen.
        Im Schnitt wird aber der „echte Kerl (mit Herz)“ besser abschneiden als „das Weichei“

      • marenleinchen

        *Warum sollte man in der Hinsicht überhaupt das Recht haben, etwas zu hassen, was das andere Geschlecht gerne mag?*

        Warum hat man die Verpflichtung alles gutfinden zu müssen, was jemand tut? Wenn mir was nicht gefällt und ich das so äußere, heißt das nicht, dass ich denjenigen hasse, oder die Gruppe, deren Teil er ist.

        *Typisch männliches Verhalten wird dann bei ihnen als sexy wahrgenommen, eher weibliches Verhalten als abtörnend.*

        Es geht hier aber nicht um Sex, sondern um Mitmenschen.

      • Christian - Alles Evolution

        „Warum hat man die Verpflichtung alles gutfinden zu müssen, was jemand tut?“

        Man kann auch einfach akzeptieren, dass derjenige anders ist.

        „Es geht hier aber nicht um Sex, sondern um Mitmenschen.“

        Deswegen kann man aber dennoch Männer gerade wegen dieses sexuell für einen interessanten Verhaltens lieben, auch weil es einen anspricht.

      • marenleinchen

        *Man kann auch einfach akzeptieren, dass derjenige anders ist.*

        Man muss aber nicht. Auch das ist Teil der vielzitierten Meinungs- und Redefreiheit.

        *Deswegen kann man aber dennoch Männer gerade wegen dieses sexuell für einen interessanten Verhaltens lieben, auch weil es einen anspricht.*

        Auch wenn sie´s nicht besitzen? Muss ich Männer jetzt auch lieben, wenn sie total scheiße sind, bloß weil sie manchmal toll stark sind? Wie realistisch ist das?

  • elmardiederichs

    Dies ist mein erster Versuch, mit dir zu reden und sollte mein Kommentar im Spamfilter hängenbleiben, mache ich keinen zweiten.

    Was die männerfeindliche Einstellung vieler Feministen angeht, möchte ich auf folgenden Text aufmerksam machen:

    http://www.avoiceformen.com/feminism/feminist-lies-feminism/if-you-really-want-to-help-us/

    Niemand zwingt dich, Männer zu lieben, das ist deine freie Entscheidung. Aber was Männer durchmachen müssen, hängt nun mal nicht nur von dir ab.

    Und Feminismus – alle mir bekannten Spielarten des Feminismus teilen eine Menge von Struktureigenschaften – ist als soziologische Konflikttheorie nun mal eine Klassenkampftheorie. Man kann den Begriff der klasse verfeinern und das ist ja seit der 3. feministischen Welle auch getan worden. Aber dennoch solltest du Feministen, die Männerhaß betreiben, nicht durch pauschale Behauptungen in Schutz nehmen.

    • marenleinchen

      *Dies ist mein erster Versuch, mit dir zu reden und sollte mein Kommentar im Spamfilter hängenbleiben, mache ich keinen zweiten. *

      Und guck mal wie freundlich und unbefangen du in die Diskussion gehst! Ernsthaft, was soll das?

      *AVFM*

      Schön, dass ihr meint, dass Paul Elam euch eine Stimme gibt (ihr habt ja sonst so wenig zu sagen in der Welt ^^), aber an deiner Stelle würde ich mir stark überlegen, eine Seite zu propagieren, die ihren geifernden (und teilweise stark frauenfeindlichen) Lesern die Kontaktdaten von „Feinden“ öffentlich macht, und einen Elam, der davon körperlich erregt ist („fucking their shit up gives me a boner“) und der meint, dass Objektifizierung was anderes ist als wenn er attraktive Frauen „fuckmuffins“ nennt.

      *Niemand zwingt dich, Männer zu lieben, das ist deine freie Entscheidung.*

      Ist es das? Warum ist es so, dass du, wenn du dich als Frau zu erkennen gibst, gar als Feministin, erstmal 5000 mal sagen musst, dass du alle Männer total lieb hast, bevor du sowas wie leise Kritik anmelden darfst? Liebst du alle Frauen?

      • Christian

        @Maren

        „Warum ist es so, dass du, wenn du dich als Frau zu erkennen gibst, gar als Feministin, erstmal 5000 mal sagen musst, dass du alle Männer total lieb hast, bevor du sowas wie leise Kritik anmelden darfst? “

        Hat er doch gerade oben erklärt: Weil Feminismus erst einmal Klassenkampf, Frau gegen Mann ist und daher vieles dafür spricht, dass eine Feministin Männer in verschiedenen Abstufungen als Feind ansieht.

      • marenleinchen

        Sprich es werden Pauschalurteile über Mitglieder einer Gruppe gefällt, von Mitgliedern einer anderen Gruppe, die meinen von der Gruppe, über die sie Pauschalurteile fällen, ebenfalls mit Pauschalurteilen bedacht worden zu sein.

  • elmardiederichs

    „Und guck mal wie freundlich und unbefangen du in die Diskussion gehst! Ernsthaft, was soll das?“

    ich mag nun mal keine Feministen, nach meiner Meinung können sie keine Humanisten sein, das ist ein begrifflicher Widerspruch.

    *AVFM*

    Kritk an Feministen oder an Feministinnen ist übrigens nicht identisch mit einer Kritk an Frauen. Aber das zu erklären, wäre mansplaining und du kannst nicht erwarten, daß ich mich diesem Vorwurf aussetze.

    Es ist übrigens sehr aufschlußreich, daß ein Artikel, wenn du als geifernd und frauenfeindlich einstufst mit den Worten endet „If you forsake feminism, we will forgive you unconditionally.“. Aber so weit zu lesen war dir vermutllich in Bezug auf alles, was außerhalb deiner filterbubble liegt, zu konfrontativ – gefühlte Realität ist wohl besser.

    „Ist es das?“
    Selbstverständlich.

    „Warum ist es so, dass du, wenn du dich als Frau zu erkennen gibst, gar als Feministin, erstmal 5000 mal sagen musst, dass du alle Männer total lieb hast, bevor du sowas wie leise Kritik anmelden darfst?“

    Das ist doch ganz einfach: Du haftest für die Leute, die deiner Meinung sind. Das ist doch viel gerechter als eine meinungsunabhängige Haftung für das Geschlecht, also das, was Männer erdulden müssen. Und offenbar haben sich viele Feministen viel zu schulden kommen lassen, deine eigenen Erfahrungen lehren dich das doch. Wenn es dich also stört, als Feminist unter Generalverdacht zu stehen, dann hast du zwei Möglichkeiten: Gib den Feminismus auf oder kuriere die anderen Feministen von ihrem Männerhaß. Dann wird dein Feminismus irgendwann auch akzeptiert werden.

    „Liebst du alle Frauen?“
    Nein. Und das gehört nun auch wirklich nicht zum Thema. Einige Menschen haben liebenswerte Eigenschaften, andere nicht. Das gilt für alle Geschlechter und ist ganz banal.

    • marenleinchen

      *ich mag nun mal keine Feministen, nach meiner Meinung können sie keine Humanisten sein, das ist ein begrifflicher Widerspruch*

      Dadurch wie du grade hier auftrittst, machst du dich auch nicht sonderlich sympathisch.

      *Es ist übrigens sehr aufschlußreich, daß ein Artikel, wenn du als geifernd und frauenfeindlich einstufst mit den Worten endet “If you forsake feminism, we will forgive you unconditionally.”*

      Ehrlich? Und dass meinst du ist das großzügige Friedensangebot?

      Schaun wir mal was er ein paar Sätze vorher schreibt: „I wrote this because I care about you as people. I want you to be on the winning side when the feminist juggernaut comes tumbling down, because the consequences of associating yourselves with such a clearly hateful movement will be dire indeed.“

      Was mögen denn die Konsequenzen sein, wenn die alte Weltordnung wiederhergestellt wird? Und: „I care about you as people“? Also bitte.

      • elmardiederichs

        „Dadurch wie du grade hier auftrittst, machst du dich auch nicht sonderlich sympathisch.“

        Selbstverständlich. Feministen können nicht wie normale Menschen behandelt werden. Was sie tun und sagen, muß eine Rolle für unsere Bewertungen und unser Handeln spielen.

        „Ehrlich? Und dass meinst du ist das großzügige Friedensangebot?“

        Wir können auch anders. 🙂

    • marenleinchen

      *Feministen können nicht wie normale Menschen behandelt werden. Was sie tun und sagen, muß eine Rolle für unsere Bewertungen und unser Handeln spielen.*

      Ok, ich sehe das läuft darauf hinaus, dass ich mich hier (zuhause quasi) für Taten und Aussagen rechtfertigen muss, die ich nie begangen habe. Kollektivschuld. Diskussion beendet.

      *Wir können auch anders.*

      Diskussion sowas von beendet!

  • elmardiederichs

    „Sprich es werden Pauschalurteile über Mitglieder einer Gruppe gefällt, von Mitgliedern einer anderen Gruppe, die meinen von der Gruppe, über die sie Pauschalurteile fällen, ebenfalls mit Pauschalurteilen bedacht worden zu sein.“

    Ja, natürlich, was denn sonst?

    Sieh mal: Du bist sicher gegen Rechtsradikale, das bin ich auch. Und wir stimmen darin überein, weil diese politische Position einfach menschenverachtend ist. Wenn du nun einen Menschen kennenlernst, der auf einmal sagt „Hey, Leute, ich bin rechtsradikal und Hitler hat viel Gutes getan.“, bist du dann auch so ganz unvoreingenommen und erforschst erst mal vorsichtig alle Variationen seiner Einstellungen, weil ja nicht auszuschließen ist, daß er eigentlich, auf ein misteriöse Weise doch ein netter und guter Mensch ist?

    Nein, natürlich nicht. Sondern wer sich als rechtsradikal äußert, der muß erst mal darlegen, daß das man ihn trotzdem respektieren kann, das ist nur ganz normal und fair.

    Und genauso ist es eben mit Feminismus auch, darin liegt keine Sonderbehandlung.

    By the way: Ich als Anti-Feminist muß auch immer erklären, daß ich eine Theorie hasse und nicht die Menschen, die sie vertreten. Und ich erkläre das immer wieder geduldig und werde das auch weiterhin tun. 😉

    • marenleinchen

      *Und genauso ist es eben mit Feminismus auch, darin liegt keine Sonderbehandlung.*

      Und genau wie deine Freunde von AVFM bist du nicht in der Lage, zwischen „All men are rapists“ Knallchargen und Leuten die sich gegen strukturelle Benachteiligungen von Frauen einsetzen, zu unterscheiden. Und vergleichst erstmal alle mit Nazis. Großartig.
      Sehr klug.

      • elmardiederichs

        Ich bin nicht der Meinung, dass es strukturelle Benachteiligungen von Frauen gibt – aber das ist ein ganz anderes Thema.

        Und ich vergleiche dich oder Feministen nicht mit Nazis, bitte mach dir die Mühe, meinen Text zu verstehen. Feministen vertreten inhaltlich ganz andere Positionen als Nazis. Es gibt zwar einen Femi-Faschismus, aber der ist unter Feministen meiner Einschätzung nach nicht dominant.

        Das Nazi-Beispiel dient dazu, zu verantschaulichen, daß, wenn jemand seine politische Einstellung kundtut, daß in der Regel zu einer völlig normalen und keineswegs diskriminierenden Verschiebung der Beweislasten führt.

        Und: Ja, ich bin in der Tat außergewöhnlich intelligent und habe vor, meine Fähigkeiten gegen Feministen einzusetzen. Das kann dir nützen, wenn Feministen müssen ja in der Regel nicht allzu viel argumentieren, da ihre Forderungen aufgrund ihrer politischen Macht meistens auch ohne große Diskussion erfüllt werden. Wenn du aber gegen mich argumentierst und – nehmen wir das mal an – mit deinen Ansichten recht hast, dann wird dir das helfen, wenn es mal nicht so flutscht.

        Ich hab das nicht anders gemacht: Seit etwa1,5 Jahren lese ich feministische blogs, Artikel und Bücher. Und nichts anderes hat mich zum Anti-Feministen werden lassen.

        Und jetzt liegt es an dir, was du aus all dem machst. 😉

      • marenleinchen

        *Wenn du aber gegen mich argumentierst und – nehmen wir das mal an – mit deinen Ansichten recht hast, dann wird dir das helfen, wenn es mal nicht so flutscht.*

        ???

        *Ja, ich bin in der Tat außergewöhnlich intelligent*

        Ist das so?

        *Seit etwa1,5 Jahren lese ich feministische blogs, Artikel und Bücher. Und nichts anderes hat mich zum Anti-Feministen werden lassen.*

        Noch ein Junge der mit Geschichten von Widerstandskämpfern großgeworden ist und nun einen Bösewicht sucht, gegen den er antreten kann. Noch einer, der trotzdem er mit allen Privilegien die man sich vorstellen kann aufgewachsen ist, niemals Leid und niemals Unrecht erfahren hat, und nun meint, er sei die Resistance, weil er Frauen nicht mehr nachpfeifen kann und aufgrunddessen, dass die Männer vor ihm die Bedingungen geschaffen haben, seine erwerbslose Frau unterstützen muss.
        Ich finde euch so langsam ermüdend.

  • elmardiederichs

    „Ok, ich sehe das läuft darauf hinaus, dass ich mich hier (zuhause quasi) für Taten und Aussagen rechtfertigen muss, die ich nie begangen habe. Kollektivschuld.“

    Nein, eine Kollektivschuld ist das nicht. Du wirst nicht von mir dafür bestraft, daß eine Frau einem Mann seinen Schwanz abgeschnitten hat. Aber du kannst nicht erwarten, daß ich dich wie jeden anderen Menschen behandle – so wie du es mit mir als Anti-Feministen auch nicht machst. Letzteres ist auch konsequent, da Feminismus ja eine Klassenkampftheorie ist.

    Feministen wollen kämpfen. Na ja … dann darfst du dich nicht beklagen, wenn du auch Gegner bekommst. 😉

  • elmardiederichs

    Bitte schalte noch meinen letzten Kommentar frei.

  • Khaos.Kind

    Meine Güte, da wird einer ja schlecht von den verblendeten weltfremden Kommentaren. Und damit meine ich nicht die von dir, Maren!

    Was ich mich frage, denkst du es gibt einen gangbaren Weg auf den Vorwurf der Männerfeindlichkeit zu reagieren? Du führst ja sehr gut aus, dass ein Abstreiten des Hasses nicht unbedingt hilft.
    Und es zeigt sich ziemlich deutlich, dass konstruktive Auseinandersetzung mit dem Gedanken an Gruppen-/Kollektivhass nicht wirklich anzukommen scheint.
    Ich gebe zu, ich reagiere bei besonders ärgerlichen Vorwürfen dann auch gern mal mit „Nein, ich hasse nicht alle Männer aber du solltest mir lieber nicht noch mal unter die Augen kommen.“ 😛

    • marenleinchen

      *Und es zeigt sich ziemlich deutlich, dass konstruktive Auseinandersetzung mit dem Gedanken an Gruppen-/Kollektivhass nicht wirklich anzukommen scheint.*

      Ich weiß gar nicht, was ich erwartet hab, eigentlich war der Ausgang ja klar. Weißt du was lustig wäre? Wenn die Internetz-Männern, die meinen ich hasste Männer, das mal „meinen“ RL- Männern erzählen würden. Die würden erstmal lachen, dann noch ein bisschen weiter lachen, dann noch mehr und dann fragen was eigentlich das verdammte Problem ist.

      *“Nein, ich hasse nicht alle Männer aber du solltest mir lieber nicht noch mal unter die Augen kommen.” :P*

      MISANDRY!!!!!111!!! 😀

      • Khaos.Kind

        „Weißt du was lustig wäre? Wenn die Internetz-Männern, die meinen ich hasste Männer, das mal “meinen” RL- Männern erzählen würden. Die würden erstmal lachen, dann noch ein bisschen weiter lachen, dann noch mehr und dann fragen was eigentlich das verdammte Problem ist.“
        Weißt du, was wirklich lustig wäre? Wenn diejenigen, die dir das unterstellen, anfangen würden dich zu meiden. Du hasst sie ja eh und mit solchen sollte eins sich nicht die Zeit verderben. Wäre imho eine wunderbare rationale und „männlich“ konotierte Entscheidung.

        Ich halte mich nicht für misandrisch. Aber was weiß ich schon, ich bin Feministin. 😛
        Irgendwann werden all die Weltretter und Antizensurlobbyisten und Menschenfreunde schon noch zu mir durchdringen und dann wird mir klar: Stimmt, ich hasse die wirklich alle!

      • onyx

        „Weißt du was lustig wäre? Wenn die Internetz-Männern, die meinen ich hasste Männer, das mal “meinen” RL- Männern erzählen würden. Die würden erstmal lachen, dann noch ein bisschen weiter lachen, dann noch mehr und dann fragen was eigentlich das verdammte Problem ist.“

        Kommt mir bekannt vor 😀

      • marenleinchen

        *Irgendwann werden all die Weltretter und Antizensurlobbyisten und Menschenfreunde schon noch zu mir durchdringen und dann wird mir klar: Stimmt, ich hasse die wirklich alle!*

        Dann fange ich an mit Katzen um mich zu werfen!!

  • endolex

    Ein so gut geschriebener, klar argumentierte wie leicht zu verstehender Text. Letzteres habe ich geglaubt, bis ich einige der Kommentare gelesen habe.

  • onyx

    Schon lustig, wie immer wieder einfachste Texte, deren Inhalt so selbstverständlich ist, dass er eigentlich keiner Diskussion bedürfen sollte, so verdreht werden, und sinnlose Grundsatzdebatten und Nebenkriegsschauplätze auf den Tisch kommen.

  • Haselnuss

    „Dem Feminismus wird immer wieder Männerhass vorgeworfen, das ist so alt wie die Bewegung selbst. Und genauso falsch.“
    Ein großer Teil des Feminismus übt sich täglich im unreflektierten Männerhass. Ein großer Teil des Feminismus hasst Männer sehr wohl. Ein großer Teil verbreitet Männerhass-Unfug (rape culture) täglich.

    Insofern ist diese Aussage für den Feminismus schlicht falsch. Wahrer ist, einige Feminist_Innen hassen Männer nicht.

    • onyx

      Nö, ist nicht wahrer. Heißt ja auch nichts anderes als „Feministinnen hassen Männer, abgesehen von ein paar Ausnahmen, die die Regel bestätigen“. Ist genau der gleiche Unsinn.

  • Robin Urban

    OMG, die Kommentare… erst hab ich ja den Kopf geschüttelt, aber dann musste ich lachen 😀 Was wären wir nur alle ohne diese überragend intelligenten Typen, die sich auf ihr weißes Ross schwingen, die Welt zu retten…

  • man.in.th.middle

    Ich fand Deinen Text nicht übel. Wenn man überall Mann und Frau vertauscht, hätte das auch von mir kommen können. Ich glaube, so ähnliche Texte (nicht alle Männer bzw. Frauen in einem Topf werfen, jeden individuell bewerten) auch schon gefühlte 100 Mal gelesen zu haben. Soweit theoretisch alles wunderbar, Friede, Freude, Eierkuchen.

    Nach ca. 10 Antwortrunden hier schon wieder der übliche Hickhack. Aus dieser Diskussionsrunde könnte man eine Hausarbeit für Soziologiestudenten machen, wo in welchen kleinen Dosen das ganze eskaliert ist und warum überhaupt. Ich wäre damit überfordert, teilweise müßte man bei einzelnen Worten wilde Theorien aufstellen, was damit genau gemeint war und wie es beim anderen angekommen ist. Beispielsweise ist die erste Bemerkung von Christian „Einzelnen Richtungen im Feminismus kann man recht einfach Männerhass vorwerfen, zB Radfem.“ wohl sachlich richtig, aber der hier zitierte Männerhass dieser Gruppen ist ja schon Resultat der 100. Eskalationsspiralendrehung, und irgendwie geht es von da aus weiter.

    Der Hickhack zwischen Maskulismus und Feminismus erinnert frappant an den uralten Streit eines alten Ehepaars: es fing damit an, daß er nie den Klodeckel runtermacht und sie immer die Zahnpastatube in der Mitte ausdrückt anstatt am Ende, und man hat ja wohl das Recht, darauf hinzuwieisen, daß das so ganz einfach nicht geht. Und diesen wichtigen und korrekten Hinweis nicht schon wieder hören zu wollen verletzt das Grundrecht auf Meinungsfreiheit, das ist kriminell und ein ganz mieser Charakterzug, also zum Scheidungsanwalt.

    Ich habe oft den Eindruck, das Hauptproblem sind weniger die Sachfragen bzw. die harten Fakten, weswegen jemand unsympathisch ist, sonder eher unsere Unfähigkeit, eskalationsfrei und ohne Pauschalisierungen solche primären Konflikte auszudiskutieren. Und daß wir trotz gegenteiliger Absichten trotzdem dauernd pauschalisieren. Wir bekommen noch nicht mal mit, wo sich die Eskalationsspirale weiterdreht … [hustenanfall] mit „wir“ meinte ich selbstredend nur die Männer, über Frauen verweigere ich vorerst jede Aussage.

    Können das Frauen bzw. Männer alleine untereinander besser als in gemischten Runden? Bei „den Männern“ bin da nicht so sicher. Kommt auf das Thema und das Grundvertrauen an, das ich zu den anderen habe. Bzgl. „der Frauen“ kannst Du ja was sagen.

    • marenleinchen

      *Können das Frauen bzw. Männer alleine untereinander besser als in gemischten Runden? Bei “den Männern” bin da nicht so sicher. Kommt auf das Thema und das Grundvertrauen an, das ich zu den anderen habe. Bzgl. “der Frauen” kannst Du ja was sagen*

      Ebenso 🙂 (Manche Dinge sind ganz einfach)

      • man.in.th.middle

        „(Manche Dinge sind ganz einfach)“

        OK. Und was ist jetzt zu tun, um den alten Hickhack zwischen Maskulismus und Feminismus ein wenig auf den harten Kern zu reduzieren und verzichtbare Eskalationsrunden einfach wegzulassen? (ich unterstelle mal, daß diese pazifistische Absicht die Intention hinter dem Post war)
        Dem pauschalen Männer- bzw. Frauenhaß abzuschwören ist schon mal ein Anfang, reicht aber offenbar nicht. Was ist der harte Kern, hier in D. und heute im Jahre 2013?

      • Bauingenieurin

        @ man in the middle

        Zuerstmal müssen die Feministinnen zugeben, das sie Jahre lang gelogen haben um ihre Ziele zu erreichen.

        Müssen zugeben, obwohl sie wussten, das es Männer härter trifft, sich nur für Frauen interessiert haben und sich dafür bei den Männern entschuldigen.

        Ich denke man das wäre eine gute Basis.

        Ich kenne einige Frauen die sich so sehr mit Feminismus beschäftigt haben das sie jetzt in der Klappse sitzen.

        Da gab es hier auch einen interssanten Text dazu.

        Feminismus ist weder gut für Männer noch für Frauen.

        Für einige wenige priviligierte Frauen abgesehen.

        Wir wollen keinen Männerhass mehr.

        Und wenn ihr behauptet das gäbe es nicht:

        http://www.fembio.org/biographie.php/frau/blog/

        Muss man sich als Frau fremdschämen, das hat Stürmer-Niveau.

        Und diese Frau ist nicht irgendeine unbekannte Bloggerin.

        Wie steht denn die komischer Olle zu dieser Seite?

      • Bauingenieurin

        @ man in the middle

        Sorry für das Geschreibsel, aber auf einem Smartphone ist das der Horror die Buchstaben zu treffen.

        Von der Lesbarkeit der Bildschirms gar nicht zu reden.

      • marenleinchen

        @Bauingenieurin
        *Und wenn ihr behauptet das gäbe es nicht: http://www.fembio.org/biographie.php/frau/blog/ Muss man sich als Frau fremdschämen, das hat Stürmer-Niveau.*

        Ach?

      • Bauingenieurin

        @ marenleinchen

        War das alles was dir dazu einfällt?

        Hast du das überhaupt mal gelesen? Was sagst du eigentlich dazu das diese Frau * nicht nur für Feministinnen spricht, sondern sich noch anmaßt für alle Frauen zu sprechen.

        Ich hab der mal einen schönen Text gedrückt. Wird wahrscheinlich sowieso nicht erscheinen.

        Wer schweigt stimmt zu.

        Also darf ich annehmen das du das, was diese Person schreibt, als richtig ansiehst?

        Aber gleichzeitig heulst du hier rum und beklagst das du mit diesen Leuten in einen Topf geworfen wirst?

        Realsatire pur.

        Mädchen, werde erwachsen.

      • marenleinchen

        @BI
        Was regst du dich denn jetzt hier so künstlich auf?
        Ich hab lediglich keinen Text gesehen, der das von dir proklamierte „Stürmer“niveau hätte.
        Daher hoffte ich, dass du deine Aussage noch ein wenig präzisierst. Vielleicht meintest du ja auch gar nicht das Hetzblatt von Julius Streicher, sondern die Position im Fußball. 🙂

      • Bauingenieurin

        @ Maren

        Also ist eine bestimmte Gruppe zwangsweise auf eine bestimmte Grösse zu reduzieren für dich in Ordnung?

        Oder eine Gruppe für sämtliche Dinge, die auf der Welt schieflaufen, verantwortlich zu machen?

        Aber sonst geht es dir noch ganz prächtig oder wie?

        Natürlich bist du eine Männerhasserin. Aber eine ganz üble.

        Die Frauen* von dieser Seite stehen wenigstens dazu.

        Du dagegen hast das Rückgrat einer Qualle…

      • Bauingenieurin

        Das ist Realsatire pur:

        Sich beleidigt fühlen wenn man Feministinnen Männerhasserinnen nennt, aber gleichzeitig Feministinnen, die Männerhasserinnen sind, verteidigen. Und sich dabei die Augen zu haltend nichts sehen und hören wollen.

        Merkst du eigentlich noch wie das auf andere Menschen rüberkommt? Nun gut, als Feministin muss man alles verteidigen was der Feminismus so verbricht. Liegt wohl in der Natur der Sache

        Oder habe ich im Studium zuviel mit Männern abgehangen und verstehe diese, ich nenne es mal Frauenlogik, nicht mehr?

        Ich meine ich habe nichts gegen Feministinnen, eine Freundin von mir ist auch so drauf.

        Aber dann steht doch wenigstens dazu das ihr Probleme mit Männern und normalen Frauen habt.

        Und hört auf uns normalen Männern und Frauen, die Spass an und mit Männern und Frauen haben, Flausen in den Kopf zu setzen von wegen der Mann soll vorher die Frau um Erlaubnis beim Küssen fragen.

        Meine Güte!!! Ich bin weg.

        Nur noch ein kleiner Tipp:

        Wenn ihr ordentlich Geld verdienen wollt dann studiert gefälligst was anständiges und heult nicht hinterher rum das man mit „Gender“ und Sozialpädagogik sowenig Geld verdient.

        Mir kommen gleich die Tränen 😉

        Ich kann dieses Gejammer von anderen Frauen nicht mehr ertragen die faktisch auf meine Kosten leben.

        Ihr woll emanzipiert sein: Dann kneift die Arschbacken zusammen…

        Ich sehe es auch überhaupt nicht mehr ein, Studiengebühren zu finanzieren, wo dann die Prinzesschen irgendwas mit Gender und Medien studieren und sich für Akademikerinnen halten die anderen Leuten das Leben erklären.

        Ich kann die Männer verstehen die immer ungehaltener werden, gerade im Beruf.

        Nur soviel: Nicht alle Frauen, schon gar nicht die Mehrheit denkt so wie hier die Frauen* auf dem Blog. Im Gegenteil.

        Es sind nur leider die die am lautesten schreien und anscheinend auch die meiste Zeit haben.

        Nicht jede Frau ist Feministin und hört ja nicht auf zu flirten weil es irgendwelche lesbischen Feministinnen euch sagen.

        Danke sehr.

      • marenleinchen

        @BI
        Jepp, du scheinst mir eine total ausgeglichene, tolerante, oder wie würdest du es vielleicht ausdrücken, „normale“ Frau zu sein. Alles Gute dir!

      • marenleinchen

        Nachtrag:
        Obwohl mich ja schon interessieren würde, was genau dich so aufregt. Alas, es soll nicht sein.

      • Bauingenieurin

        @ Maren

        Mich regt diese Scheinheiligkeit von euch auf:

        Man will keine Männerhasserin sein, aber den Feminismus findet man trotzdem ganz toll und verteidigt auch den größten Bullshit nur weil es von einer Frau* kommt und den Frauen vermeintlich etwas nützt.

        Wenn man euch dann ganz konkret darauf hinweist was eure Heldinnen so von sich geben dann will man auf einmal nichts sehen.

        Hatten wir ja schon das Beispiel mit dieser männerhassenden Linguistin.

        Nichts sehen, nichts hören, nichts sagen.

        Ich meine jeder kann sagen und denken wie er/sie will.

        Nur sollte man auch dazu stehen.

      • marenleinchen

        *Wenn man euch dann ganz konkret darauf hinweist was eure Heldinnen so von sich geben dann will man auf einmal nichts sehen.*

        Wo hast du das getan? Du hast einen Link auf eine Website gepostet, gesagt es sei mit dem übelsten Geschreibsel des NS vergleichbar und mich als fiese Männerhasserin betitelt als ich nachgefragt hab, warum.
        Wärst du vielleicht so frei, jetzt mal auszuführen, was genau daran schlimm ist? Oder ist das nur Trollerei?

      • onyx

        @ Maren
        „Oder ist das nur Trollerei?“

        Das ist doch eine rhetorische Frage, oder?

    • Stephi

      @Bauingenieurin

      „Natürlich bist du eine Männerhasserin. Aber eine ganz üble.“

      Wer? Maren? Da kennst du sie aber schlecht.

  • Robert W.

    Hm, du hast ziemlich genau die Argument „recycelt“, die ich anbringe, wenn mir jemand „Frauenhass“ unterstellt, wenn ich mich mal als „Antifeministen“ bezeichne 😉

    • Bauingenieurin

      @Robert

      Natürlich. Was für das eine gilt gilt auch für das Andere:

      Außer bei den Feminsitinnen mit ihren Doppelstandarts.

      Ich diskutiere gerne mit Feministinnen. Mehr Fun geht nicht 😉

      Nur leider herrschen in ihren Foren meist auch Zustände von wegen Zensur und man komm leider nicht immer dazu.

      In öffentlichen Diskussionen an unsere Uni haben die noch nie einen Punkt gemacht und sich von Mal zu Mal lächerlicher gemacht.

      Ohne Schutzraum können die ihre Lügen nicht unwidersprochen verbeiten.

      Nun gut, ich war an einer technischen Uni. Da ging es wohl normal zu.

  • Bauingenieurin

    @ onyx Welche strukturellen Nachteile sollen den Frauen hier in Westeuropa angeblich haben? Vor allem welche, die schlimmer sind als die der Männer.

    Also ich sehe das Männer früher sterben, öfter obdachlos sind und weniger Rechte haben.

    Es mag einige wenige Dinge geben, aber im Gegensatz was Männer mitmachen sind es eher Unanehmlichkeiten.

    Ich als Frau sehe deshalb Feministinnen ziemlich verlogen an.

    Denn würden sie zugeben, das es Männer härter trifft, wären sie offiziell nutzlos.

    Emanzipiert ja, feministisch nein.

    Wider den feministischen Lügen.

    • Stephi

      @Bauingenieurin

      „Also ich sehe das Männer früher sterben, öfter obdachlos sind und weniger Rechte haben.“

      Und was glaubst du, wieviel Männer selbst dazu beitragen, wenn sie früher sterben und öfters auf der Straße leben?

      • onyx

        @ Haselnuss

        Du brauchst mir die Probleme der zeitlichen Engpässe bei einer Vollzeitstelle nicht zu erklären. Ich (und viele andere Frauen) kennen das selber. Aber du willst mir doch nicht erzählen, dass es Männern mit einer Vollzeitstelle nicht möglich ist, nötige Arztbesuche zu tätigen, weil sie sonst von ihren grausamen Chefs gefeuert werden?

      • Bauingenieurin

        @ Stephi

        “ Und was glaubst du, wieviel Männer selbst dazu beitragen, wenn sie früher sterben und öfters auf der Straße leben?

        Ein typischer Satz von Feministinnen.

        Was haben erst die Frauen dazu beigetragen, das sie vergewaltigt wurden, zu wenige Geld im Beruf bekommen ect.

        Genauso widerlich aber da regt ihr euch auf wenn soetwas gesagt wird.

        Fällt euch eure eigene Doppelmoral eigentlich noch auf?

        Eigentlich wollte ich dazu nichts mehr schreiben aber das konnte ich nicht stehen lassen.

        “ Ich (und viele andere Frauen) kennen das selber“

        @ onyx

        Eben nicht. Was die meisten! anderen Frauen und auch einige Männer machen ist kein arbeiten, sondern spielen.

        Wenn du mal von 5 Tage die Woche 6 Uhr morgens bis 6 Uhr Abends auf der Baustelle stehst und den ganzen Tag körperlich arbeitest dann würdest du auch von deinem hohen Ross herunterkommen.

        Das ist schon etwas anderes als im klimatisierten Büro zu hocken.

        Da bleibt keine Zeit mehr zum Arzt zu gehen. Danach ist man nämlich fertig und ist froh wenn man sich ins Bett legen kann.

        Würden die Frauen den Belastungen der Männer ausgesetzt sein, würde die Lebenserwartung von Frauen auch recht schnell in den Keller gehen.

        Da halten Männer schon den Laden am laufen, machen die gefährlichsten, dreckigsten und schlechtbezahltesten Arbeiten und werden hier noch von Salon-Feministinnen dafür verhöhnt das diese Arbeit an die Substanz geht.

      • marenleinchen

        *Eben nicht. Was die meisten! anderen Frauen und auch einige Männer machen ist kein arbeiten, sondern spielen.*

        Ohjemine.
        Schon mal mit 40h-Woche im (klimatisierten) Callcenter gesessen und täglich den geballten Frust der Kunden abgekriegt? Schonmal in der Pflege gearbeitet?
        In der Kinderbetreuung? Im Schuldienst?
        Spielen, pffff.

      • onyx

        @ Bauingeneurin

        Dummes Zeug, das du da redest. Mit dir ist die Diskussion beendet. Ich halte dich für einen ProvoFakeTroll.

      • Stephi

        @Bauingenieur (das „rin“ lasse ich sicherlich aus guten Gründen weg)

        Es ist wiedermal schön, wenn einem etwas in den Mund gelegt wird, was man so nie gesagt hat.

        Erstens, ich bin keine Feministin (nach wie vor).

        Und Zweitens habe ich lediglich gefragt, wieviel Anteil der Mann selbst als selbstständiger Mensch dazu beiträgt, dass er eine niedrigere Lebenserwartung hat und häufiger von Obdachlosigkeit betroffen sind. Oder glaubst du wirklich, dass Männer dafür keinerlei eigene Verantwortung tragen kann und nur die anderen daran Schuld sind? Darüber hinaus habe ich gar keineswegs irgendwelche männlichen Benachteiligung abgestritten.

        Übrigens arbeite ich seit einiger Zeit selbst in der Altenpflege, ein körperlich anstrengender Job, und bereite mich auf eine Umschulung für diese Tätigkeit vor. Es ist mein Freund, ein Mann, der in einem gut klimatisierte Büro sitzt. Steht es mir nun zu, ihm dafür Vorwürfe zu machen? Das ist doch lächerlich…

    • Rexi

      Tja, @Bauingenieurin: Männer sind auch häufiger an der absoluten Spitze. Das ist wohl unzweifelhaft, oder? Was würdest du sagen, wenn ich dir erkläre, dass daran auch DieGesellschaft schuld ist, und nicht die Männer selbst? Dann wäre das ja auch irgendwie ungerecht, oder?
      Oder haben es sich hier die Männer ganz alleine erarbeitet, mit Schweiß, Blut und Tränen?

      Und was das Früher-Sterben betrifft: nun, daran, dass Männer das heterogametische Geschlecht sind und Erbschäden nicht durch ein zweites X-Chromosom ausgleichen können, kann DieGesellschaft nichts ändern, ebenso wenig daran, dass Testosteron das Immunsystem schwächt. Und auch nicht daran, dass Männer Eurozeichen in den Augen bekommen, wenn ihnen der Chef das Angebot einer Gehaltserhöhung unterbreitet, wenn sie mehr Verantwortung übernehmen (und somit auch mehr Stress haben).

      • Stephi

        @Rexi

        Außerdem muss man auch bedenken, dass Männer im Schnitt ungesünder leben, sie rauchen und trinken mehr, gehen weniger zum Arzt, außerdem begehen sie häufiger erfolgreich Selbstmord. Aber viele Menschen mit maskulistischer Einstellung denken nicht im Traum daran, an Männer zu appellieren, ihre Gesundheitsbewusstsein zu erweitern und ihren Stolz zu überwinden, wenn es darum geht, sich Hilfe zu suchen. Stattdessen prangert man DieGesellschaft, oder besser die Frauen an, die angeblich von den Männern erwarten, zu leiden und zu knüppeln, ohne Grenzen zu setzen, um in unserer Gesellschaft überhaupt bestehen zu können. Aber wie du schon sagtest: Wenn Männer irgendwo im Vorteil sind, wird es biologisch begründet, sind hingegen Frauen irgendwo im Vorteil, dann ist plötzlich gesellschaftlich.

      • Haselnuss

        „Außerdem muss man auch bedenken, dass Männer im Schnitt ungesünder leben, sie rauchen und trinken mehr, gehen weniger zum Arzt,…“
        Ist eigentlich relativ simpel. Habe ich einen Vollzeitjob und mache in ihm mehr Überstunden, weil ich zu Hause Familie habe, kann ich nicht morgens um 10 Uhr beim Arzt aufschlagen, das geht nur mit einer Halbtagsstelle. Ja, liebe Rexi, das gibt es auch. Männer sind nicht einfach nur geldgeil. Außerdem existieren natürlich keine gesellschaftliche Norm, dass der Mann stark sein muss. Und Feministinnen tun ja alles, um dieses Bild zu korrigieren, Augenblick, neee, tun sie nicht.

        Insgesamt bietest du, Stephi, ein gutes Bild, was am Feminismus faul ist. Wenn Männer auf der Straße leben oder krank sind, sind sie selbst schuld und sollen dann gefälligst selbst was dagegen tun. Warum sollte man oder gar frau ihnen helfen solange Männer auch Chefs sind? Was das eine mit dem anderen zu tun, verstehe ich bis heute nicht, Was ich verstehe ist das (feministische) Konzept der männlichen Hyperagency, das Stephi und Rexi hier wunderbar demonstrieren.

        „… außerdem begehen sie häufiger erfolgreich Selbstmord.“
        Wahrlich eine ungesunde Lebensweise.

      • Rexi

        Ich weiß nicht, ob ich lieb bin, aber ich habe nur der Frau BauingenieurIn den Spiegel vorgehalten. Zu sagen, dass die böse Gesellschaft daran schuld ist, wenn mehr Männer auf der Straße landen, als Frauen, aber daran, dass mehr Männer Chefs sind, nur die Männer und ihre Großartigkeit dafür verantwortlich sind, ist einfach sehr einseitig, tut mir leid. Ich denke, dass an beidem zu einem gewissen Teil die Gesellschaft schuld ist, und zum anderen Teil die Männer selbst/ihre genetische Disposition. Im Guten wie im Schlechten. Wie es bei den Frauen auch der Fall ist. Auch wenn die Frau BauingenieurIn (und du etwa auch?) offenbar meint, dass an der kürzeren Lebenserwartung und der größeren Zahl Obdachlosen nur die niederträchtigen Feministinnen oder gar alle Frauen überhaupt schuld sind.
        Natürlich verdienen Obdachlose Hilfe. Ich habe mit keinem Wort gesagt, dass sie das nicht tun.

        Übrigens bekommt mein Freund wann immer ein Arztbesuch ansteht, dafür frei. Er musste noch nie rackern und darben wie ein Sklave, wenn er sich krank fühlte. Ist offenbar ähnlich wie bei der Gehaltserhöhung, die manche Frauen nicht einfordern wollen, obwohl sie ihnen zusteht. Irgendwie rieche ich auch bei dir langsam imioneske Benachteiligungsfantasien …

      • Rexi

        Edit:

        Warum sollte man oder gar frau ihnen helfen solange Männer auch Chefs sind?

        Dass du DAS hier in mein Geschreibsel hineininterpretierst finde ich schon ziemlich seltsam. Wie kommst du überhaupt auf den Scheiß?
        Aber gut. Andere Frage: Nur weil es mehr obdachlose Männer als Frauen gibt, darf es jetzt nicht annähernd so viele Chefinnen geben, wie Chefs?

      • onyx

        „Habe ich einen Vollzeitjob und mache in ihm mehr Überstunden, weil ich zu Hause Familie habe, kann ich nicht morgens um 10 Uhr beim Arzt aufschlagen, das geht nur mit einer Halbtagsstelle.“

        Man kann nur mit einer Halbtagsstelle zum Arzt gehen? Das ist mir neu. Wer krank ist, muß zum Arzt, Fulltimejob hin oder her. Wer den Helden spielen will, sollte Schauspieler werden. Trotz Krankheit am Arbeitsplatz zu erscheinen, und damit nicht nur sich selbst zu gefährden sondern auch Kollegen, Kunden, etc einer potentiellen Ansteckungsgefahr auszusetzen, ist schon mehr als unvernünftig, das ist grob fahrlässig.

      • Haselnuss

        @Onyx:
        Ich finde spannend, wie ihr das so weiterspinnt. Bei einer Vollzeitstelle muss man sich frei nehmen, um zum Arzt zu gehen, z. B. für eine Vorsorgeuntersuchung oder den Verdacht einer Krankheit. Die entfallene Arbeitszeit, wenn der Verdacht falsch war oder die Krankheit nicht richtig ausbricht, muss man nacharbeiten.
        Bei einer Teilzeitstelle muss man das nicht.
        Der Lakmustest wäre die Fehlzeit von Vollzeit erwerbstätigen Frauen zu untersuchen. Ich vermute, sie liegen in etwa auf der gleichen Höhe wie die von Männern.

        Anwesenheit um jeden Preis und in jedem Zustand ist selbstverständlich Schwachsinn.

      • Haselnuss

        „Du brauchst mir die Probleme der zeitlichen Engpässe bei einer Vollzeitstelle nicht zu erklären. Ich (und viele andere Frauen) kennen das selber. Aber du willst mir doch nicht erzählen, dass es Männern mit einer Vollzeitstelle nicht möglich ist, nötige Arztbesuche zu tätigen, weil sie sonst von ihren grausamen Chefs gefeuert werden?“
        Ich sage dir, wie ich es meinte. Das hat nichts mit erklären zu tun. 🙂

        Ich sage, die Kosten für Arztbesuche sind bei einer Vollzeitstelle höher. Und wenn die Kosten eines Verhaltens höher sind, wird das Verhalten weniger ausgeführt.
        Da du scheinbar Vollzeit arbeitest, erinnerst du dich sicher noch an die Zeit, als die Supermärkte um (spätestens) 18.00 Uhr geschlossen haben und wie bescheiden das war. Eine Lösung für das Problem wäre also, wenn Ärzte für Berufstätige extra Sprechstunden hätten. Gibt es zum Teil auch schon und diesen Service habe ich auch schon in Anspruch genommen.

      • marenleinchen

        @Haselnuss
        Also bei allem Respekt, bloss weil man Vollzeit arbeitet heißt das noch lange nicht, dass man niemals nicht zu Vorsorgeuntersuchungen gehen kann.
        Es gibt: Urlaub, Überstundenausgleich, Nacharbeiten, etc.
        Es gibt auch bei vielen AGs die Möglichkeit am WE zu arbeiten, sodass man nen Tag in der Woche frei hat.
        Es ist ja nicht so als läge man in Ketten.

      • Haselnuss

        @Maren:
        Natürlich nicht und das behaupte ich auch nicht. Das Verhalten wird halt weniger ausgeführt, weil es höhere Kosten in sich trägt. In Teilzeit kann man einfach problemloser zum Arzt, weil die Ärzte schlicht zu einer Zeit offen haben, zu der man ebenfalls Zeit hat. Das ist der ganze Punkt, den ich hier rüberbringen will. Und ehrlich gesagt verstehe ich nicht, warum ich darüber immer noch diskutieren muss – tut mir Leid, dass ich das jetzt zu dir sage(n muss).

        Zum Thema Urlaub: Ich kenne einen, der in seinem Urlaub 4-5 Ärzte abklappert. Der ist aber zugegebenermaßen schon etwas älter. Der Service einiger Arztpraxen ist da sehr praktisch.

      • marenleinchen

        *In Teilzeit kann man einfach problemloser zum Arzt, weil die Ärzte schlicht zu einer Zeit offen haben, zu der man ebenfalls Zeit hat. Das ist der ganze Punkt, den ich hier rüberbringen will.*

        Auch das ist nicht ganz richtig. Frag mal Menschen die ausserhalb eines Büros arbeiten, als nicht von 9-5 sondern in Schichten. Frag am besten eine beliebige Pflegekraft. Sicherlich wird sie weiblich sein.

      • Haselnuss

        „Auch das ist nicht ganz richtig. Frag mal Menschen die ausserhalb eines Büros arbeiten, als nicht von 9-5 sondern in Schichten. Frag am besten eine beliebige Pflegekraft. Sicherlich wird sie weiblich sein.“
        Ich kenne mich im (Pflege-)Schichtdienst* relativ gut aus. Ja, alle die, die nicht im Krankenhaus Schicht schieben, haben eher schlechte Karten. Vor allem, wenn sie nur Nachtschichten fahren.,

        Das kann ich mir jetzt aber nicht verkneifen: Auch bei Schichtdienst in Teilzeit kann man leichter zum Arzt. 😛

        *Es existieren auch anderen Schichtdienste, am Band zum Beispiel, daher die Klammerung. Ich weiß, dass du das weißt.

      • marenleinchen

        @Haselnuss
        Es hebelt aber deine Argumentation, dass der Gesundheitszustand von Männern generell schlechter ist, weil sie im Gegensatz zu Frauen Vollzeit arbeiten aus.
        Falls sie so gemeint war, es kam so rüber.

        Wir können darüber reden, warum es offenbar so ist, dass Männer weniger Wert auf Gesundheit legen als Frauen, sodass ihr Allgemeingesundheitszustand schlechter ist, aber zu behaupten es seie so, weil sie Vollzeit arbeiten und Frauen Teilzeit, ist ziemlich doof.

        Ich würde da eher auf das Bild des Mannes als jemand der nie schwach sein darf, setzen. Wenn du zum Arzt gehst, gestehst du ein dass du entweder schwach, weil krank, bist oder sein könntest.
        Dazu kommt noch, dass Frauen eher auf ihren Körper achten, weil es sein kann, dass da mal ein Mitbewohner drin ist. Spätestens mit dem Frauenarztalter sind Gänge zum Arzt für uns normaler.
        Das liegt aber nicht daran, dass wir als Personen wertvoller sind, wertvoll ist die Tatsache, dass wir gebären können.

      • Haselnuss

        „Es hebelt aber deine Argumentation, dass der Gesundheitszustand von Männern generell schlechter ist, weil sie im Gegensatz zu Frauen Vollzeit arbeiten aus.“
        Das ist ein wenig vorschnell, Maren. Meine Argumentation gilt zwar nicht für alle Berufsgruppen, aber doch für so manche. Und Teilzeitarbeit wirkt sich weiterhin positiv auf die Möglichkeit aus, zum Arzt zu gehen, ob in Schicht oder nicht.

        „Wir können darüber reden, warum es offenbar so ist, dass Männer weniger Wert auf Gesundheit legen als Frauen, sodass ihr Allgemeingesundheitszustand schlechter ist, aber zu behaupten es seie so, weil sie Vollzeit arbeiten und Frauen Teilzeit, ist ziemlich doof.“
        Da sind wir wieder: Wenn es Männern schlecht geht, sind sie selbst schuld, denn sie selbst legen offenbar weniger Wert auf ihre Gesundheit. Hyperagency anyone? Bezüglich Frauen würde niemand auf die Idee kommen, so zu argumentieren. Nie.

        Ich sehe eine ganze Reihe an Ursachen für den schlechteren Gesundheitszustand von Männern:
        – Die stärkere Einbindung/Inanspruchnahme in/durch den Beruf ist sicher ein Faktor in der Gesamtrechnung.

        – In die mangelnde Männergesundheit spielen sicher noch mangelnde Vorsorgeuntersuchungsmöglichkeiten mit rein – ein männliches Äquivalent zur kostenlosen weiblichen Gyn.-Untersuchung gibt es zB nicht.

        – Dass es ein Bild des Mannes als immerstark gibt, spielt sicher auch rein.

        – Dass teilweise noch eine Anwesenheitskultur (für Vollzeit und Männer) auch bei Krankheit herrscht, ebenfalls.

        – Dann gibt es teilweise noch riskantes Verhalten von Männern.

        – …

        Es existiert im Übrigen ein Männergesundheitsbericht, den man sich durchaus anschauen kann und der, im Gegensatz zum Frauengesundheitsbericht – zwinker, zwinker, von nicht-staatlicher Seite erstellt werden musste.
        Im Übrigen: Das ist Diskriminierung in Reinform.

        Ich zitiere aus der Kurzfassung:
        „Ein differenzierteres Verständnis von Männergesundheit, das nicht auf genderspezifische oder gar persönliche Schuldzuschreibungen setzt, sondern die„krankmachenden Verhältnisse“ ausreichend in den Blick nimmt, wäre ein erster
        Schritt „für den Mann“.“ (S. 7)
        Dem kann ich mich nur anschließen.

      • marenleinchen

        *ein männliches Äquivalent zur kostenlosen weiblichen Gyn.-Untersuchung gibt es zB nicht.*

        Welche kostenlose Gyn- Untersuchung meinst du genau?
        Sie ist komplett kostenlos (von der KK übernommen) bis man 18 ist. Dann sind sie auch nur teilweise kostenlos.

        Und, ebenso wie beim „staatliche Gesundheitsbericht“:
        Bei jeder Frau wird davon ausgegangen, dass sie mal Kinder bekommt. Daher mögen wir „wichtiger“ sein.
        Hältst du die allgemeine Rötelnimpfung für Mädchen auch für Diskriminierung?

      • Haselnuss

        „Welche kostenlose Gyn- Untersuchung meinst du genau?
        Sie ist komplett kostenlos (von der KK übernommen) bis man 18 ist. Dann sind sie auch nur teilweise kostenlos.“
        < 18 J. Männer bekommen zum Beispiel gerne mal Krampfadern an den Hoden, was zu Unfruchtbarkeit führt etc. Durchaus etwas, was ein Arzt mal untersuchen sollte. Was aber – tada – kein Standard ist.

        "Hältst du die allgemeine Rötelnimpfung für Mädchen auch für Diskriminierung?"
        Was hat das Nichterstellen eines Männergesundheitsberichtes mit der Rötelimpfung zu tun. Und warum fällt es auch einer aufgeklärten Feministin schwer, eine klare Diskriminierung zu erkennen und zu benennen? Seit Jahren gibt es einen Frauengesundheitsbericht. Und für einen Männergesundheitsbericht müssen sich Privatleute zusammenschließen und in ihrer unbezahlten Freizeit schreiben?

      • Haselnuss

        „So einfach ist es dann wohl doch nicht.“
        Was will mir die Dichterin damit sagen?

      • Rexi

        Dass unser Gesundheitssystem nicht in allen Lagen Frauen bevorzugt. Zumindest bei den Medikamenten habt ihr Männer es leichter. Abgesehen von der Antibabypille natürlich.

      • Haselnuss

        Du setzt einer absichtlichen Diskriminierung von Männern, eine unabsichtliche Gegebenheit entgegen? Wie haarsträubend willst du noch argumentieren?

      • Rexi

        Eine unabsichtliche Gegebenheit?! Dass die Pharmaindustrie vom Mann als dem normalen Menschen ausgeht?
        Sorry, aber für mich war es das jetzt.

      • marenleinchen

        @Haselnuss
        *Du setzt einer absichtlichen Diskriminierung von Männern, eine unabsichtliche Gegebenheit entgegen?*

        Auszug aus dem von Rexi verlinkten Artikel: „Schon die typische Versuchsmaus im Labor ist männlich. Unter anderem, weil die Fruchtbarkeitszyklen weiblicher Tiere mit ihren schwankenden Hormonspiegeln aufwendigere Testreihen erfordern.“
        So dermaßen unabsichtlich scheint das nicht zu sein.

        *Und warum fällt es auch einer aufgeklärten Feministin schwer, eine klare Diskriminierung zu erkennen und zu benennen? Seit Jahren gibt es einen Frauengesundheitsbericht. Und für einen Männergesundheitsbericht müssen sich Privatleute zusammenschließen und in ihrer unbezahlten Freizeit schreiben?*

        Weil Frauen „anders“ sind. Daher haben wir auch ein eigenes Ministerium (was auch die Frage aufwirft, sind alle anderen Ministerien für Männer?) und eine eigene Ministerin. Wie ja auch Rexis Anekdote mit den Medikamenten zeigt, sind Männer der Standard.
        Daher gibt es lange schon Gesundheitsberichte für Männer, nur keinen „Männergesundheitsbericht“. Nimm alleine die Gesundheitsreports der Krankenkassen, der verschiedenen Stiftungen für verschiedene Krankheiten, und natürlich die BZgA (erster Eintrag wenn du nach „Männergesundheit“ googelst, btw.)

        DANN muss man natürlich auch bedenken, dass da immer wirtschaftliche Interessen hinter stehen. Wer gibt mehr Geld für seine Gesundheit aus? Frauen. Wo lohnen sich also „Marktforschungsmaßnahmen“? Genau.

        Auch die Stiftung für Männergesundheit scheint ihren Fokus auf die Verminderung von Arbeitsausfällen zu legen, was ihre Initiative „Gesund am Arbeitsplatz“ zeigt. http://www.stiftung-maennergesundheit.de/start/hauptnavigation/gesund-am-arbeitsplatz.html

        Es ist also nicht mehr als die Krankenkassen bereits seit Jahren tun, nur dass die Programme der Stiftung ein klein bisschen so klingen als seien sie für Kleinkinder gemacht. Mit begehbaren Organen und Gesundheitssketchen.

      • Haselnuss

        „Sorry, aber für mich war es das jetzt.“
        Du kannst selbstverständlich versuchen, die Beleidigte zu spielen, alleine nützen wird es dir nichts. Du hast keine deiner Behauptungen belegt, wovon im Übrigen die wichtigste wäre, dass die Pharmafirmen absichtlich Frauen herausnehmen. Die Sache ist, jeder kann Proband werden. Die einzigen Voraussetzungen sind Volljährigkeit und gesundheitliche Eignung. Es gibt kein Patriarchat und keine gesellschaftliche Norm, die Frauen vom Probandentum abhält, im Gegenteil, die Firmen freuen sich über jeden Probanden. Männer machen halt wie immer die gefährlichen Berufe eher als Frauen. Daher kommt auch die 20/80 Verteilung.
        Der Artikel ist an dieser Stelle widerlich insinuierend.

        Und jeder, der das Gegenteil behauptet, kann ja mal den Versuch an sich selbst wagen.

        „Wie ja auch Rexis Anekdote mit den Medikamenten zeigt, sind Männer der Standard.“
        Der Artikel ist lächerlich.

      • Haselnuss

        „Daher gibt es lange schon Gesundheitsberichte für Männer, nur keinen “Männergesundheitsbericht”. Nimm alleine die Gesundheitsreports der Krankenkassen, der verschiedenen Stiftungen für verschiedene Krankheiten, und natürlich die BZgA (erster Eintrag wenn du nach “Männergesundheit” googelst, btw.)“
        Sieh mal einer an. Jetzt muss also nur noch der Staat nachziehen, weil die Krankenkassen die Zeichen der Zeit erkannt haben. Sehr schön.

      • marenleinchen

        Was meinst du ist die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung? Tipp: Der Schlüssel liegt in den ersten 2 Silben 🙂

      • Rexi

        @Haselnuss:
        Ich habe keine Lust, mit jemandem zu diskutieren, der nur für das eigene Geschlecht Empathie übrig hat, und beim anderen nur „selber schuld!“ brüllt.
        Wenn du alle meine „Belege“ als „lächerlich“ abkanzelst, kann ich nichts dafür. Du versuchst es nicht mal.

        Männer machen halt wie immer die gefährlichen Berufe eher als Frauen. Daher kommt auch die 20/80 Verteilung.
        Der Artikel ist an dieser Stelle widerlich insinuierend.

        Nein.
        So einige Arzneien dürfen nicht gleichzeitig mit hormonellen Verhütungsmitteln eingenommen werden, aber für fast alle wird verlangt, dass (gesunde, fertile) Frauen mit zwei unterschiedlichen Verhütungsmitteln verhüten. Wenn hormonelle Verhütungsmittel ausgeschlossen sind, kann aus Sicht der Firmen, die sich natürlich absichern wollen, nicht ausreichend gewährleistet werden, dass die Frauen nicht schwanger sind.
        Bei vielen Medikamenten sind Frauen auch bei gewissen Testphasen schlicht nicht vorgesehen (was mit der Sorge zusammenhängt, dass sie eventuell schwanger sein könnten).
        Von 1977 (wohl hauptsächlich wegen der Contergan-Sache) bis 1993 waren gebärfähige Frauen für Studien so gut wie ausgeschlossen.

        Von mir aus, der Artikel war nicht der wissenschaftlichste, den man finden kann. Und trotzdem: bevor du mir vorwirfst, dass ich „keine Belege“ bringe, bring doch selber mal welche. Du stellst auch nur Behauptungen auf, die – vor allem der zitierte – teilweise wirklich stark nach Imion klingen.

      • Haselnuss

        „Ich habe keine Lust, mit jemandem zu diskutieren, der nur für das eigene Geschlecht Empathie übrig hat, und beim anderen nur “selber schuld!” brüllt.“
        Du verstehst mich halt gerade so wie du Lust hast. Und das ist zumeist negativ. Ich weiß genau, dass du dich am Wörtchen Gegebenheit gestört hast, aber versuch den Beitrag einfach mal nicht maximalempört zu lesen. Du wirst feststellen, dass ich damit nur gesagt habe, dass dem so ist und dass seit der Entdeckung fieberhaft an dem Problem gearbeitet wird – soweit so normal. Der Artikel – und das ist einfach Argumentationsgold – greift ja auf diese Forschung zurück, während er ganz locker eine dunkle Pharmaverschwörung behauptet – die … was?… Frauen krank halten soll.

        Du kannst dir mal von meiner Seite die Frage stellen: Rexi behauptet, Frauen wären von Pharmafirmen diskriminiert worden, Haselnuss weiß, dass das nicht so ist. (Probier es aus, wenn du mir nicht glaubst.) Rexi postet einen Artikel, der prinzipiell wahre Tatsachen enthält, diese aber so darstellt, dass daraus ein falsches Gesamtbild entsteht. Du nennst ja selbst den Hauptgrund, warum gebärfähige Frauen es schwer hatten und teilweise noch haben, Proband zu werden – zu ihrem und ihrer Kinder Schutz. (Die Frauen nach den Wechseljahren übergehen wir mal, sonst wird dieser Beitrag zu lang.) Wie würdest du dir vorkommen? Jetzt erfahre ich, dass du dich einigermaßen mit medizinischen Studien und dem Probandentum auskennst und wusstest, dass der Artikel reichlich „kreativ“ ist. Was meinst du, wie ich mir jetzt vorkomme?

        „Wenn du alle meine “Belege” als “lächerlich” abkanzelst, kann ich nichts dafür. Du versuchst es nicht mal.“
        Einen. In Zahlen: 1.
        Wir scheinen uns mal über das Wörtchen Beleg unterhalten zu müssen. Behauptungen sind kein Beleg. Wenn meine Tante Erna behauptet, dass Frau Müller stiehlt, ist das kein Beleg, dass Frau Müller stiehlt. Und wenn der Stern Tante Erna spielt, kann ich nichts dafür, dass dein „Beleg“ nichts taugt.
        Du kannst an Maren sehen, dass ich absolut bereit bin, Meinung zu ändern. Die Voraussetzung ist halt: Argumentiere gut und bringe anständige Belege. Wenn du meinst, die beleidigte Damsel in Distress als Ersatz für Argumente oder gute Belege verwenden zu können, bist du bei mir an der falschen Stelle.
        Grundregel ist im Übrigen: Derjenige, der behauptet, belegt. Je extremer die Behauptung, desto besser sollte der Beleg sein. Für eine dunkle Verschwörung der Pharmaindustrie gegen Frauen bräuchte es grundsätzlich interne Memos, die vor Frauenhass triefen. Angesichts von ca. 70 % Frauen im Pharmaziestudium und anschließend in den Pharmakonzernen ist das schwer vorstellbar. Es sei denn du unterstellst Frauen Frauenhass.

      • Haselnuss

        Wer sich im Übrigen für das Thema Probanden interessiert, für den habe ich einen Artikel:
        http://www.monde-diplomatique.de/pm/2010/12/10.mondeText.artikel,a0067.idx,13
        Zitat:
        „Die große Masse der Probanden bei Phase-1-Studien sind, wie man sich unschwer vorstellen kann, Arbeitslose, Migranten, Teilzeitarbeitskräfte, Studenten, Haftentlassene und andere Menschen, die aus irgendwelchen Gründen keiner regelmäßigen Arbeit nachgehen.“
        Und ohne große Probleme lässt sich hinzufügen: Meistens sind es Männer. Weil Männer solche Drecksarbeit eben machen.

  • Haselnuss

    Rexi: „Natürlich verdienen Obdachlose Hilfe. Ich habe mit keinem Wort gesagt, dass sie das nicht tun.“
    Na dann.

    Rexi: „Dass du DAS hier in mein Geschreibsel hineininterpretierst finde ich schon ziemlich seltsam. Wie kommst du überhaupt auf den Scheiß?“
    Du hast auf den Beitrag von Bauingenieurin (07.08, 10.26), der aussagte, dass Männer häufig ganz unten sind, geantwortet (9.8, 13.59), dass Männer auch häufig ganz oben sind. Das lässt sich genau so interpretieren, wie ich es getan habe. Aber vielleicht hast du dich im Eifer der Auseinandersetzung auch einfach nur beschissen ausgedrückt.

    • Haselnuss

      Ergänzung:
      Und dann geht dein Beitrag ja noch weiter:
      „Und was das Früher-Sterben betrifft: nun, daran, dass Männer das heterogametische Geschlecht sind und Erbschäden nicht durch ein zweites X-Chromosom ausgleichen können, kann DieGesellschaft nichts ändern, ebenso wenig daran, dass Testosteron das Immunsystem schwächt.“
      Biologische Unterschiede erklären ca. 0 – 2 Jahre in der Lebenserwartung (Klosterstudie). Der Rest sind soziale Faktoren.

      „Und auch nicht daran, dass Männer Eurozeichen in den Augen bekommen, wenn ihnen der Chef das Angebot einer Gehaltserhöhung unterbreitet, wenn sie mehr Verantwortung übernehmen (und somit auch mehr Stress haben).“
      Was sich nunmal mit Männer=geldgeil übersetzen lässt. Wie gesagt, es gibt auch andere Gründe, warum Männer mehr Geld verdienen wollen. Und ein nachgewiesener Grund ist die Existenz einer Familie und die Kompensation des Verdienstausfalles der Frau. Und nicht Geldgeilheit.

      • Rexi

        Was sich nunmal mit Männer=geldgeil übersetzen lässt. Wie gesagt, es gibt auch andere Gründe, warum Männer mehr Geld verdienen wollen. Und ein nachgewiesener Grund ist die Existenz einer Familie und die Kompensation des Verdienstausfalles der Frau. Und nicht Geldgeilheit.

        Natürlich gibt es auch andere Gründe. Aber wenn man so manchem Männerrechtler, unter anderem auch dir, zuhört, dann könnte man meinen, dass es nur arme Familienväter gibt, die sich in sklavischer Hingabe ausbeuten lassen, und das ist nicht der Fall. Wenn Frau Bauingenieurin mit Klischees um sich wirft, dann muss sie damit rechnen, dass auch welche zurückgeschleudert werden.

      • Haselnuss

        „Aber wenn man so manchem Männerrechtler, unter anderem auch dir, zuhört, dann könnte man meinen, dass es nur arme Familienväter gibt, die sich in sklavischer Hingabe ausbeuten lassen, und das ist nicht der Fall.“
        Sprich bitte nur für dich selbst. Meine Argumentation gegen das Einstellen oder Zurückfahren weiblicher Erwerbstätigkeit habe ich immer ausgehend von den Nachteilen der Frau erläutert. Aber netter Versuch.

        „Wenn Frau Bauingenieurin mit Klischees um sich wirft, dann muss sie damit rechnen, dass auch welche zurückgeschleudert werden.“
        Und da liegt, denke ich, der Hase im Pfeffer. Du erkennst wesentlich mehr Ähnlichkeit mit ihr – nur halt in feministisch – als dir lieb ist.

      • Rexi

        Noch im „Ängste“-Thread hast du von arbeitsscheuen Mittel- und Oberschichtfrauen gesprochen. Und in diesem behauptest du, dass die armen vollzeitarbeitenden Männer sich im Gegensatz zu den teilzeitarbeitenden Frauen keinen Arztbesuch leisten können. Aber netter Versuch.

        Ich bin keine Feministin. Ich hätte nur das Recht, mich eine Feministin zu nennen, wenn ich mich mehr/intensiver damit beschäftigen würde, als bloß ab und zu auf anonymen Webblogs einen Kommentar zu schreiben.
        Ich kann aber nicht immer hinter allem was ich sage ein „Achtung, vorgehaltener Spiegel“ schreiben. Noch mal ganz langsam: ich finde nicht, dass Männer immer selbst schuld sind, wenn sie auf der Straße landen. Jeder ist gewissermaßen ein Produkt der Gesellschaft, in der er lebt, aber jeder, egal ob Mann oder Frau, hat auch zu einem Teil sein Schicksal in der Hand, jedenfalls hier, in der sogenannten „ersten Welt“.

      • Haselnuss

        „Noch im “Ängste”-Thread hast du von arbeitsscheuen Mittel- und Oberschichtfrauen gesprochen.

        Und in diesem behauptest du, dass die armen vollzeitarbeitenden Männer sich im Gegensatz zu den teilzeitarbeitenden Frauen keinen Arztbesuch leisten können.“
        Fehlrezeptionen.

    • Rexi

      Nein, habe ich nicht. Ich wette, jemand, der neutral ist, würde nicht „Männer verdienen es, öfter obdachlos zu sein“ in meine obige Aussage interpretieren. Jemand, der neutral ist, würde ganz einfach das sehen, was dort steht, und erst mal nichts hineininterpretieren. Nämlich die simple Aussage, dass Männer zwar häufiger ganz unten sind, aber auch häufiger an der Spitze.
      Wenn die Frau BauingenieurIn als Frau Feministinnen als verlogen beschimpft, muss sie einsehen, dass auch sie selbst ihrer Definition nach verlogen ist. Denn so wie ihrer Meinung nach Feministinnen ignorieren, dass Männer häufiger am Boden landen, ignoriert sie, dass sie auch häufiger an der Spitze anzutreffen sind. Und gäbe es eine einseitige Benachteiligung der Männer, dann wäre dem nicht so.

      • Haselnuss

        Ah ja, nun gut. Es existiert eine Gesellschaft die für ca. 300.000 wohnungslose Männer sorgt und 300 DAX-Vorstände (großzügige Schätzung meinerseits 30 DAX-Unternehmen mal 10). Warum sind dir die 10.000 so wichtig? Um zu belegen, dass Männer auch bevorteilt werden? Um zu sagen, dass sich das irgendwie ausgleicht?

        PS: http://sciencefiles.org/2012/09/15/ende-einer-genderphantasie-die-glaserne-decke-in-scherben/

      • Haselnuss

        10.000 = 300

      • Rexi

        Was willst du nun damit sagen? Der Prozentsatz an obdachlosen Frauen liegt in Deutschland bei 40 (die meisten davon sind alleinerziehende Frauen). Wie hoch liegt der Prozentsatz der Frauen an der Spitze?

      • Bauingenieurin

        @ Rexi

        Und wo verstecken sich dann diese ganzen Frauen mit ihren Kindern. Irgendwo müssen sie ja sein.

        Seltsam das man auf den Straßen fast nur Männer sieht.

        Die verstecken sich wohl alle vor mir.

        Wer behauptet das40 % aller Obdachlosen Frauen sind:?

        Feministische Studien?

        So wie „jede 3. Frau ist bisher vergewaltigt worden“.

        Ja ne ist klar..;)

        An der Spitze, es gibt logischerweise nur Eine, sitzt (klebt) eine Frau. Und das schon seit einer gefühlten Ewigkeit.

        Also 100%.

      • Dummerjan

        „Was willst du nun damit sagen? Der Prozentsatz an obdachlosen Frauen liegt in Deutschland bei 40 (die meisten davon sind alleinerziehende Frauen). “
        Das ist schierer Unsinn. Es gibt zum Familienstand von Obdachlosen keine Zahlen , noch nicht einmal die genaue Zahl ist bekannt. Es gibt lediglich Schätzungen der Budnesarbeitsgemeinschaft Obdachlosenhilfe, die davon ausgehen das im Mittel 80% der
        Obdachlosen Männer sind. Frauen mit Kindern die Obdachlos sind, sind ausgesprochen selten, so selten daß es hierfür keinerlei Angaben gibt.

        „Wie hoch liegt der Prozentsatz der Frauen an der Spitze?“
        Wie viele Frauen haben sich gleich um das Bundeskanzleramt beworben?
        So gesehen, wurde Angela Merkel die sich als einzige Frau beworben hatte deutlich bevorzugt.
        Bei der Beantwortung solcher Fragen kommt es auf die relevante Grundgesamtheit an, nicht auf irgendeine Grundgesamtheit. Ansonsten könnte man ja kritisieren, daß ausgerechtnet die Menschen die Regierungsmehrheit bilden, dabei gäbe es viel mehr einzellige Lebewesen in Deutschland – und die sind bei der Regierung völlig unterrepräsentiert. IIch schtze mal, dieses Beispiel verdeutlicht, was „falsche Grundgesamtheit“ bedeutet.

  • Dummerjan

    „Dem Feminismus wird immer wieder Männerhass vorgeworfen“
    Wie soll ich sagen: Wenn das so ist, wie Du schreibst, dann kann es so etwas wiie Feminismus nicht geben.

    Dein Beirag erinnert mich fatal an einen Jugendfußballtrainer der mal äußerte: „Meine besten Freunde sind Türken, tolle Spieler dabei, und ich habe eh nichts gegen Türken, aber noch eins von diesen Türkenbrägen will ich echt nicht in meiner Mannschaft haben. Nicht dass ich was gegen Türken hätte! Ich bin doch nicht ausländerfeindlich!“

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